Was ist das A und O bei der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch?
Die Vorbereitung fängt schon mit dem CV und vor allem dem Motivationsschreiben an. Bewerbende sollten sich mit dem Unternehmen und der Stelle jetzt bereits befasst und sich dazu Gedanken gemacht haben, denn das Bewerbungsschreiben sollte individuell ausfallen. Fürs Vorstellungsgespräch ist es vorteilhaft, auch über Informationen über seine Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zu verfügen. Es führt zu einer Sicherheit im Gespräch. Auch Notizen helfen für einen kühlen Kopf: Was möchte ich im Gespräch erfahren? Welche Fragen könnten gestellt werden?
Wie nutze ich das Stellenprofil in meiner Vorbereitung?
Bei der Zürcher Kantonalbank überzeugt, wer anhand von Beispielen aufzeigen kann, welche der gewünschten Anforderungen und Kompetenzen erfüllt sind. Nichts im Jobinserat steht dort zufällig. Mein Tipp: Mut zur Lücke beweisen. Authentisch sein. Die Einladung zum Gespräch weist schon darauf hin, sich gegen die meisten Mitkonkurrentinnen und -konkurrenten durchgesetzt zu haben. Das Vorstellungsgespräch ist nun die Chance zu zeigen, der «perfect match» zu sein.
Welche Fragen sollten vorher notiert werden?
Solche, deren Beantwortung mir Erkenntnisse bringen, die ich durch Recherchen nicht in Erfahrung habe bringen können. Alles was hilft, herauszufinden, ob ich zur Zürcher Kantonalbank passe. Einige Fragen werden sich im Gespräch klären, andere werden erst dann aufkommen. Mein nächster Tipp: Sich unbedingt während des Gesprächs Notizen machen, damit in der Aufregung keine Fragen doppelt gestellt werden. Nutzen Sie das Gespräch, um möglichst viel in Erfahrung zu bringen. Häufig hilft es, das Gegenüber zu bitten, einen typischen Arbeitsalltag zu beschreiben. Auch Fragen hinsichtlich der Erwartungshaltung können helfen: Was erwartet der zukünftige Vorgesetzte von einem – und was erwarte ich von meiner zukünftigen Arbeitgeberin? Insgesamt gilt: Es gibt kaum Fragen, die nicht gestellt werden dürfen.