Im Zeitraffer zur Wildbienenmeile

Geschäftshaus Hard: Wie eine graue Betonfläche innert zwei Monaten in ein blühendes Bienenparadies verwandelt wurde – dies sehen Sie im Video.

Text: Johanna Stauffer / Video: Matthieu Gilliand

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Was im März noch eine Betonfläche war, ist knapp zwei Monate später schon Heimat von Bienen und weiteren Insekten.

Von der Ackerglockenblume hin zum Schwarzdorn: Was bis vor kurzem noch als Zufahrt und Parkplatz genutzt wurde, ist nun Heimat von über 150 verschiedenen lokalen Pflanzenarten. Die neue Fläche vor der Geschäftsstelle Hard ist aber nicht nur schön anzuschauen und fördert die Biodiversität – sie ist auch eine Massnahme zur Hitzeminderung, ist doch Zürich-West eine berüchtigte Hitzeinsel.

So wurden bei dem Bauprojekt rund 400m2 Asphalt entsiegelt und mit speziellem Kies-Sand-Gemisch (Schwammstadt-Substrat) belegt. Dieses speichert das Regenwasser besonders gut. An heissen Tagen verdunstet dann das Wasser und sorgt für Kühlung und damit ein besseres Klima. Mit dem Umbau stieg das Wasserspeicher-Volumen des Bodens von 0 auf nun 25 Prozent. Ein weiterer wichtiger Schritt folgt im Herbst: dann werden auf das Areal noch fünf Kirschbäume gepflanzt. 

Wie innerhalb von zwei Monaten die einstige Betonfläche zur Heimat von Bienen und weiteren Insekten wurde – dies sehen Sie im Zeitraffer-Video. 

 

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