Sina Frei: Mein Uetikon am See

16. Juni 2021

Für Trainings und Wettkämpfe reist die Zürcher Mountainbikerin um die Welt. Daheim ist Sina Frei in Uetikon am See. Uns zeigt sie ihre sechs Lieblingsorte zwischen Seeufer und Pfannenstiel.

Aufgezeichnet: Simona Stalder / Bilder: Raffinerie | aus dem Magazin «ZH» 2/2021

Seehafen

«Im Sommer sitze ich gern mit Freunden am Hafen und beobachte den Sonnenuntergang. Toll, dass der See durch den geplanten Seeuferpark in Zukunft einmal besser zugänglich sein wird.»

Chnolli

«Als Kind war ich dort oft mit meiner Familie, um zu bräteln. Ich fand das immer sehr lässig, weil es sich im Wald so gut spielen liess. Heute mag ich besonders die Aussicht.»

Restaurant Sonnenhof

«Für mich ist es das beste Restaurant in Uetikon – perfekt, um mit meiner Familie ein gutes Rennen zu feiern. Vorneweg bestelle ich meistens ‹Fire and Ice›: eine Rüebli-Kokosmilch-Suppe mit Chili, Ingwer und Mango-Sorbet.»

Restaurant Sonnenhof

Pfannenstiel

«Auf dem Pfannenstiel bin ich oft mit dem Velo anzutreffen. Im Sommer kann es hier aber ganz schön voll werden. Dann flüchte ich zum Trainieren nach Davos-Klosters.»

Junger Biker beim Sprung in der Bike-Halle in Uetikon am See

Bike-Halle Uetikon

«Hier trainiere ich im Winter, übe Sprünge und das Überwinden von Hindernissen. Weil mich die Bike-Halle als Partner unterstützt, habe ich sogar einen eigenen Schlüssel.» (Model Bike-Halle: Michael Frei)

Bike-Halle Uetikon

Riedstegsaal

«Ein prächtiger Saal mit Fischgrätparkett, Stuck und Täfer von 1930. Als ich 2019 U-23-Weltmeisterin wurde, gab meine Familie hier einen grossen Empfang für mich.» (Bild: OSMB Architekten AG)

Zur Person

Ihre grössten Erfolge feierte Sina Frei (23) in der Kategorie Cross-Country: Hier gewann sie während ihrer Nachwuchsjahre fünf Europameister- und zwei Weltmeistertitel. Ihr Debüt in der Elite gab sie 2020 mit dem zweiten Platz an den Schweizer Meisterschaften. 2021 gewann sie Silber an den Olympischen Sommerspielen in Tokio.