Krankheiten nicht unterschätzen
Schwere Krankheiten führen häufiger zu Invalidität als Unfälle. Das schweizerische Vorsorgesystem deckt jedoch das Unfallrisiko weit besser ab als die Folgen einer Krankheit.
Ein Unfall oder eine Krankheit können zu Invalidität oder einem Todesfall führen. Dabei können gravierende Einkommensausfälle entstehen. Die staatliche und berufliche Vorsorge ersetzen lediglich einen Teil des bisherigen Einkommens. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen finanziell ab und stellen Sie sicher, dass Sie in Zukunft gut versorgt sind.
Werden Sie nach einer schweren Krankheit dauerhaft invalid, erhalten Sie aus der ersten und der zweiten Säule eine Invalidenrente plus eine Kinderrente. Das Familienbudget kann in einer solchen Situation schnell unter Druck geraten. Daher ist es sinnvoll, die eigenen Vorsorgeleistungen zu prüfen und eventuell mit einer privaten Vorsorge zu ergänzen.
Der Tod einer Person hat nicht nur Auswirkung auf die Verteilung des Vermögens, sondern auch auf die monatlichen Einnahmen der Hinterbliebenen. Wenn Sie Ihre Familie absichern möchten, müssen Sie auch Ihren Zivilstand berücksichtigen. Die gesetzlichen Leistungen unterscheiden sich erheblich, abhängig davon, ob Sie im Konkubinat leben oder verheiratet sind.