Sackgeld und Jugendlohn

Gut, lernen Kinder mit uns alles rund ums Geld

Mit Geld umgehen, will gelernt sein. Das Sackgeld in der Primarschule und der Jugendlohn ab rund zwölf Jahren sind das perfekte Übungsfeld. Weshalb, erfahren Sie hier.

Was sind die Vorteile?

Einteilen lernen

Ihr Kind lernt, den zur Verfügung stehenden Betrag sinnvoll einzuteilen.

Erfahrungen machen

Alles für Schleckzeug ausgegeben? Dann reicht es nicht mehr fürs Kino. Das ist eine wichtige Lektion.

Sparen lernen

Wer sein Sackgeld spart, kann sich nach ein paar Wochen etwas Grösseres leisten.

Verantwortung übernehmen

Das Kind erhält jedes Jahr mehr Sackgeld. So wächst auch die Verantwortung.

Einteilen lernen

Ihr Kind lernt, den zur Verfügung stehenden Betrag sinnvoll einzuteilen.

Sparen lernen

Wer sein Sackgeld spart, kann sich nach ein paar Wochen etwas Grösseres leisten.

Erfahrungen machen

Alles für Schleckzeug ausgegeben? Dann reicht es nicht mehr fürs Kino. Das ist eine wichtige Lektion.

Verantwortung übernehmen

Das Kind erhält jedes Jahr mehr Sackgeld. So wächst auch die Verantwortung.

Sackgeld: das erste eigene Geld

Kinder ab der ersten Klasse können dank Sackgeld oder Taschengeld Schritt für Schritt üben, wie man mit Geld umgeht. Sie lernen, ein Budget einzuhalten und zu sparen.

Sackgeld Tipps

Wöchentlich ab 6 Jahre

Geben Sie Ihrem Kind ab sechs Jahren Sackgeld. Sie sollten es jede Woche unaufgefordert und wenn möglich bar auszahlen.

Keine Belohnung oder Strafe

Verzichten Sie darauf, das Kind mit Sackgeld zu belohnen oder zu bestrafen. 

Fehler erlaubt

Das Kind darf Fehler machen, zum Beispiel das ganze Sackgeld für Kaugummi ausgeben. Das gehört zum Lernen dazu.

Monatlich ab 10 Jahre

Eine Umstellung auf monatliche Zahlungen des Sackgelds empfiehlt sich frühestens, wenn das Kind zehn Jahre alt ist. Die Kinder können nun schon besser einteilen.

Wöchentlich ab 6 Jahre

Geben Sie Ihrem Kind ab sechs Jahren Sackgeld. Sie sollten es jede Woche unaufgefordert und wenn möglich bar auszahlen.

Fehler erlaubt

Das Kind darf Fehler machen, zum Beispiel das ganze Sackgeld für Kaugummi ausgeben. Das gehört zum Lernen dazu.

Keine Belohnung oder Strafe

Verzichten Sie darauf, das Kind mit Sackgeld zu belohnen oder zu bestrafen. 

Monatlich ab 10 Jahre

Eine Umstellung auf monatliche Zahlungen des Sackgelds empfiehlt sich frühestens, wenn das Kind zehn Jahre alt ist. Die Kinder können nun schon besser einteilen.

Wie viel Sackgeld bezahlen?

Pro Juventute empfiehlt als Richtgrösse CHF 1.– pro Woche. Grundsätzlich sollte das Sackgeld zum Haushaltsbudget der Familie passen.

Alter Sackgeld 
ab 6 Jahren
CHF 1 pro Woche
ab 7 Jahren CHF 2 pro Woche
ab 8 Jahren CHF 3 pro Woche
ab 9 Jahren CHF 4 pro Woche
mit 10 bis 11 Jahren CHF 25 bis 30 pro Monat
mit 12 bis 14 Jahren CHF 30 bis 50 pro Monat

Jugendlohn ab der Oberstufe

Ungefähr mit zwölf Jahren sind Teenager bereit für den Jugendlohn. Sie bekommen nun mehr als ein Sackgeld: Mit einem monatlich fixen Betrag finanzieren sie einen zunehmenden Teil ihrer Lebenskosten selber.  Zum Beispiel Kleider, den Coiffeurbesuch oder ein neues Handy.

Jugendlohn Tipps

Ab 12 Jahren

Wechseln Sie von Sackgeld auf Jugendlohn, wenn das Kind ungefähr zwölf Jahre alt ist.

Passend zum Budget

Die Höhe des Jugendlohns soll zum Budget der Familie passen. Der Betrag sollte für alles ausreichen, was das Kind neu selbst bezahlt. 

Schriftliche Abmachung

Machen Sie mit Ihrem Kind schriftlich ab, was alles vom Jugendlohn bezahlt werden muss.

Ab 12 Jahren

Wechseln Sie von Sackgeld auf Jugendlohn, wenn das Kind ungefähr zwölf Jahre alt ist.

Schriftliche Abmachung

Machen Sie mit Ihrem Kind schriftlich ab, was alles vom Jugendlohn bezahlt werden muss.

Passend zum Budget

Die Höhe des Jugendlohns soll zum Budget der Familie passen. Der Betrag sollte für alles ausreichen, was das Kind neu selbst bezahlt. 

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