«Immobilien aktuell»: Wo die Schweiz Solarenergie nutzen sollte

Auf welche Heizkosten wir uns 2022 einstellen müssen und warum gerade Zürich auch im Winter ein grosses Solarenergie-Potenzial aufweist – dies und noch viel mehr spannende Erkenntnisse finden sich in der neuesten Studie des Immobilien-Researchs der Zürcher Kantonalbank.

Text: Johanna Stauffer

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Ursina Kubli, Leiterin Immobilien-Research der Zürcher Kantonalbank, fasst die Erkenntnisse der neuesten «Immobilien aktuell»-Publikation zusammen. Immobilien Aktuell November 2022

Zweimal im Jahr ist es so weit: Das Immobilien-Research der Zürcher Kantonalbank – geleitet von Ursina Kubli – veröffentlicht ihre neuesten Erkenntnisse zum hiesigen Immobilienmarkt in der «Immobilien aktuell»-Publikation.

In der Ausgabe für November 2022 finden sich wieder eine ganze Reihe von spannenden Beiträgen:

Die steigenden Zinsen dämpfen die Nachfrage: Das Eigenheim wird nicht mehr um jeden Preis gekauft. Gleichzeitig dürfte sich vorerst wenig an der knappen Angebotsseite ändern. Das Immobilien-Research der Zürcher Kantonalbank rechnet insgesamt mit einem stabilen Eigenheimmarkt, erwartet aber einen weiteren Rückgang des Preiswachstums. Lesen Sie mehr in «Spuren des Zinsanstiegs».

Das Immobilien-Research hat für alle Wohngebäude der Schweiz den Heizbedarf berechnet und mithilfe der lokalen Energiepreise den Anstieg der Heizkosten bestimmt. Lesen Sie im Beitrag «Teurer Winter», wo im Frühling die höchsten Heizkostenabrechnungen ins Haus flattern werden und welche Heizungsarten besonders betroffen sind.

Die überraschend stark steigenden Inflationsraten haben die Notenbanken rund um den Globus auf dem falschen Fuss erwischt. Umso dezidierter reagieren sie nun mit Leitzinserhöhungen. Dadurch erhöht sich das Rezessionsrisiko. Eine Einschätzung zur Schweiz finden Sie in «Zinspolitische Zeitenwende ist eingeläutet».

«Trendumkehr beim Referenzzins: Wen es treffen wird»: Auch vor Mietern macht die Zinswende nicht Halt: Bis 2027 dürfte der hypothekarische Referenzzinssatz insgesamt fünfmal nach oben geschraubt werden. Der erste Schritt wird aller Wahrscheinlichkeit bereits im ersten Halbjahr 2023 erfolgen. Laut Analyse der Zürcher Kantonalbank könnten sich somit für rund die Hälfte aller Schweizer Miethaushalte die Mieten erhöhen.

«Im Juni geriet bei einigen Transaktionen Sand ins Getriebe»: Thomas Büscher, Leiter Immobilienverkauf bei der Zürcher Kantonalbank, und Wischiro Keo, der Immobilientransaktionen für die Swisscanto-Anlagevehikel im Immobiliensektor begleitet, erklären im Interview, wie sie die zinsbedingten Veränderungen auf dem Markt wahrnehmen.

Als optimaler Standort für Solar-Panels werden üblicherweise die Bergregionen gehandelt, bieten diese auch im Winter die höchsten potenziellen Stromerträge pro Quadratmeter Dachfläche. Aber: Summiert man den potenziellen Stromertrag für alle geeigneten Dachflächen von Wohngebäuden pro Gemeinde, weisen vor allem die Städte hohe Werte auf – und das auch im Winter. Lesen Sie mehr in «Zukunft Sonnenenergie». Möchten Sie wissen, wo in der Schweiz bereits Photovoltaikanlagen vorhanden sind und ob Ihr Dach dafür geeignet ist? Die neue interaktive Kartenapplikation der Zürcher Kantonalbank zeigt es Ihnen.

«Heisses Pflaster im Kanton Zürich»: In versiegelten Häuserschluchten wird der Wärmeinseleffekt angesichts des Klimawandels mit zunehmenden Hitzetagen und Tropennächten zum immer grösseren Problem. Dabei sind nicht nur Städte betroffen – so wird es in einzelnen Weinland-Gemeinden sogar heisser als in Zürich. Wie fühlen sich die Sommernachmittage und -nächte bei Ihnen an? Erfahren Sie in der neuen interaktiven Kartenapplikation, auf welch heissem Pflaster Sie leben.

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