Nadja Lang, CEO der ZFV-Gruppe, stimmte Bardenhewer hier zu. Jung sagte zudem: Entscheidend sei, dass Nachhaltigkeit nicht als Spezialistenthema innerhalb eines Unternehmens behandelt werde, sondern direkt bei der Führung angegliedert sein müsse. Bardenhewer betonte wiederum, dass es wichtig sei, sich nicht in konzeptioneller Arbeit zu verlieren, sondern sie in konkreten Projekten umzusetzen. So bietet die nahe Bank ihrer Kundschaft eine kostenlose und unabhängige Heizungsersatzberatung an – die Nachfrage steigt stetig.
Martin Neukom, Regierungsrat und Baudirektor, schilderte den aktuellen Stand und die Herausforderungen im Klimaschutz des Kantons Zürich. Sein Zwischenfazit: «Dank grosser Anstrengungen in den letzten 30 Jahren sind wir auf dem richtigen Weg. Aber der absolut notwendige Rückgang der CO2-Emissionen auf null geht noch viel zu langsam. Der Verzicht auf fossile Heizungen beim Heizungsersatz ist unumgänglich und möglich – mehrere Kantone machen es bereits vor.»
Jacqueline Fehr, Regierungspräsidentin und Direktorin des Inneren, ergänzte: «Der Föderalismus der Schweiz bietet immense Chancen. Wie in einem Labor können wir bei anderen Kantonen beobachten, was funktioniert und was nicht – und daraus lernen.
Im Kanton Zürich kommt am 28. November 2021 das kantonale Energiegesetz zur Volksabstimmung, gegen das der Hauseigentümerverband das Referendum ergriffen hat.