Über eine Tonne Lebensmittel werden täglich ausgegeben

Rund 2'800 Mahlzeiten werden in den fünf Personalrestaurants der Zürcher Kantonalbank pro Tag frisch zubereitet. Die Zutaten sind regional, saisonal und abwechslungsreich. In den Genuss der feinen Verpflegung kommen auch externe Gäste.

Text: Ina Gammerdinger / Fotos: Simon Baumann / Video: Mathieu Gilliand, Flavio Pinton

Monica Croci, Restaurant-Managerin in den Personalrestaurants Hard und Steinfels, mit Mitarbeitenden
Die Gastronomin Monica Croci (Mitte) und ihr Team geben täglich Vollgas: «Wenn sich das Team gut versteht, dann spürt und schmeckt es der Gast!»

Es ist ja bekannt, dass zum Thema Genuss zahlreiche Zitate existieren. «Gut Essen und Trinken (…) hält Leib und Seele zusammen» ist nur eines davon.

Der Zürcher Kantonalbank ist die Verpflegung ihrer rund 6'000 Mitarbeitenden besonders wichtig. So können Mitarbeitende, die in der Stadt Zürich arbeiten, zwischen Personalrestaurants in der Hard, im Steinfels und in der City wählen: In der Hard wartet das VIADUKT, das ZÜRIWEST und das PIAZZA auf Gäste, im Steinfels ist es das BISTRO – und in der City stehen im Restaurant 1870 Menüs zur Auswahl. Zudem kann in den verschiedenen Cafeterias der Appetit auf Süsses und Fruchtiges gestillt werden; und ein Schlückchen Wein gibt es nach Arbeitsschluss in der PALAZZINO Bar in der Hard.

 

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Restaurant-Managerin Monica Croci, gibt im Video Einblicke in das leckere Angebot im Restaurant ZÜRIWEST. Video über die Personalrestaurants der Zürcher Kantonalbank

Vielfältiger Gaumenschmaus

«Besonders beliebt ist die Pizza von Lorenzo – er ist ja auch ein echter Pizzabäcker», sagt die Monica Croci, Restaurant-Managerin in den Personalrestaurants Hard und Steinfels. Sie ergänzt: «Wir bauen unser Angebot laufend aus. Denn unsere Gäste schätzen die Vielseitigkeit – auch Veganer und Menschen mit Allergien kommen bei uns in den Genuss von frischem Essen.» Dass etwa 30 Prozent aller Besucherinnen und Besucher fleischlose Menüs wählen, sei hier unbedingt erwähnt.

Monica Croci freut sich ebenso über die Möglichkeit von too good to go: «Wir kaufen und kochen nachhaltig. Dass wir Lebensmittel auch retten, indem wir sie am Abend günstig an Interessierte abgeben, ist eine gute Sache. Apropos Nachhaltigkeit: Wir verwenden Mehrweg-Take-away-Geschirr und bieten Züri-Wasser kostenlos an.»

Regional, saisonal, nachhaltig: Das Konzept geht auf. Rund 1,2 Tonnen Lebensmittel gehen Tag für Tag in den fünf Personalrestaurants der Zürcher Kantonalbank über die Theke. Wichtig für den Erfolg sei die Flexibilität, sagt Monica Croci: «Wir suchen nach Möglichkeiten, Essen zu kombinieren. Weg von zusammengestellten Menüs – hin zum Flexitarier-Angebot. Auch Trends möchten wir schnell aufnehmen und umsetzen.»

Gesellschaft steigert die Performance

Gemeinsam essen bedeutet auch, überhaupt Zeit miteinander zu verbringen. Nicht selten werden Bekanntschaften bei einem Mittagessen geschlossen; auch die grosse Lovestory hat sich mitunter aus einer Begegnung zwischen dem Asia-Stand und dem Salatbüffett entwickelt. Bekanntlich geht Liebe durch den Magen. Und: Das gesellige Miteinander in der Mittagspause verbindet Menschen bereichsübergreifend. Informationen machen auf schnellem Wege die Runde, es wird sich besser kennengelernt. Ganz eindeutig: Dieses Miteinander fördert den Teamgedanken und dieser kommt wiederum der Performance der Bank zugute.