1 ×1: Einen Christbaum kaufen

O Tannenbaum! Er nadelt bereits vor dem Fest und nimmt viel zu viel Platz in der Stube ein? Adrian Kuhn von der Kuhn Hofmärt AG gibt Tipps zum Weihnachtsbaumkauf.

Text: Simona Stalder / Illustration: Alina Günter | aus dem Magazin «ZH» 3/2024

Illustration Christbaum

Wann kaufen?

Soll der Baum zu Heiligabend in der Stube stehen, genügt es, ihn ab dem 15. Dezember zu kaufen.

Welche Sorte?

Nordmanntannen sind mit Abstand am beliebtesten, auch wenn sie etwas teurer sind. Sie behalten ihre Nadeln lange und wirken edel. Auch Blautannen halten lange, ihre Nadeln stechen aber stark. Ein Vorteil davon: Sie halten Katzen fern. Fichten sind günstig, verlieren ihre Nadeln jedoch häufig schon nach wenigen Tagen. Welche Grösse? Die Bäume wirken im Freien kleiner, als sie es sind. Das verleitet dazu, einen zu grossen Baum zu kaufen. Messen Sie deshalb vor dem Kauf zu Hause, welche Höhe und welchen Durchmesser der Baum haben darf.

Wie lagern?

Stellen Sie den Baum ins Wasser und lagern Sie ihn kühl. Das Netz darf bis zum Aufbau dranbleiben.

Welcher Baumständer?

Weihnachtsbäume sollte man nicht anspitzen, da sie das Wasser vor allem über die Rinde aufnehmen. Achten Sie darauf, dass die Halterung für den Stamm des Baumes gross ist.

Wie entsorgen?

Am einfachsten ist es, den abdekorierten Weihnachtsbaum der Grünabfuhr mitzugeben. Manche Gemeinden verarbeiten die Bäume zu Mulch oder Kompost. Auch in Biogasanlagen werden sie genutzt. Für Nutztiere, etwa Esel oder Ziegen, sind benutzte Weihnachtsbäume nicht geeignet, da an diesen Wachs oder Lametta haften kann.

kuhn-hofmaert.ch

Serie «1×1»

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