1x1: Gutes tun, aber wie?

1 Zeitbudget

Wie viel Zeit bleibt Ihnen neben Beruf, Familie und Hobbys für die Freiwilligenarbeit? Bei einem Besuchs­dienst kann eine Stunde pro Woche bereits ausreichen. Mehr als sechs Stunden pro Woche sollten es hingegen nicht sein: «Aufgaben von grösserem Umfang gehören in die Hände bezahlter Mitarbeitender», sagt Thomas Hauser, Geschäftsleiter von Benevol Schweiz.

2 Ansporn

Lassen Sie sich von Ihren Motiven leiten. Möchten Sie primär einen bestimmen Zweck unterstützen, neue Leute kennenlernen oder gezielt Ihre Kompetenzen erweitern? «Freiwilligenarbeit eröffnet Erfahrungen, die auf dem Arbeitsmarkt nützlich sein können, etwa in der Führung oder im Finanz­wesen», sagt Hauser.

3 Einsatzort

Sich via Internet von zu Hause aus zu engagieren, ist gut möglich. «Die meisten Freiwilligen erleben Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit aber erst im Austausch mit Gleichgesinnten», berichtet Hauser. Kurz sollten die Wege trotzdem sein: Recherchieren Sie deshalb, wo Sie im lokalen Umfeld gebraucht werden.

4 Themenfeld

Vom Sozialwesen über die Kultur und den Sport bis hin zum Naturschutz – die Einsatzgebiete für Freiwillige sind vielfältig. Lassen Sie sich von Ihren Interessen leiten, denn: «Freiwilligenarbeit soll allem voran Freude bereiten», so Hauser.

5 Aufgaben

Ob Sie sich gern vor einer Klasse exponieren oder lieber im stillen Kämmerlein Zahlen wälzen, ist eine Frage der Persönlichkeit. Welche Aufgaben passen zu Ihnen? Einschlägige Kenntnisse oder Erfahrungen sind in der Regel nicht nötig. Thomas Hauser: «Viele Freiwillige schätzen die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren.»

Wenn Sie wissen, welche Art von freiwilligem Engagement zu Ihnen passt, finden Sie hier ihren Wunsch-Einsatz: benevol-jobs.ch