Zürcher Kantonalbank veröffentlicht Jahresberichterstattung 2024
Medienmitteilung vom 26. März 2025
- Die Zürcher Kantonalbank hat ihren Geschäfts-, Vergütungs- und Nachhaltigkeitsbericht 2024 publiziert.
- Der Schwerpunktbericht zuhanden der Aufsichtskommission über die wirtschaftlichen Unternehmen des Zürcher Kantonsrats behandelt das Auslandgeschäft der Zürcher Kantonalbank. Dieses ist ein wichtiger Teil ihres gesetzlichen Leistungsauftrags und trägt zur Diversifikation und Stabilität der Erträge bei.
- Die per 1. Januar 2024 kommunizierten Anpassungen des Vergütungsmodells wurden vollumfänglich umgesetzt und sind im Vergütungsbericht abgebildet. Die individuelle Gesamtvergütung des CEO und der Mitglieder der Generaldirektion liegt unterhalb des auf dem Niveau von 2022 plafonierten Betrags.
Die Zürcher Kantonalbank hat heute ihre Jahresberichterstattung 2024 veröffentlicht. Diese umfasst den Lagebericht, den Bericht über die Corporate Governance, den Vergütungsbericht und die Jahresrechnung des Konzerns sowie des Stammhauses der Zürcher Kantonalbank. Ebenso wurde der Nachhaltigkeitsbericht, d.h. die Berichterstattung über nichtfinanzielle Belange gemäss schweizerischem Obligationenrecht, publiziert. Darin integriert ist neu auch die geforderte Klimaberichterstattung.
Auslandgeschäft – im Dienst der Schweizer Volkswirtschaft
Im Geschäftsbericht findet sich ebenso der Schwerpunktbericht zuhanden der Aufsichtskommission über die wirtschaftlichen Unternehmen des Zürcher Kantonsrats zum Auslandgeschäft der Zürcher Kantonalbank. Dieser zeigt auf, welche Dienstleistungen die Bank im grenzüberschreitenden Geschäft für hiesige Unternehmen und Private erbringt. Das Auslandgeschäft der Zürcher Kantonalbank stiftet einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen für Wirtschaft und Bevölkerung im Kanton Zürich und dient damit der Erfüllung des gesetzlichen Leistungsauftrags. Ebenso trägt das Auslandgeschäft zur Ertrags- und Risikodiversifizierung und damit zur Stabilität der Zürcher Kantonalbank bei.
Angepasste Vergütungsstruktur im Vergütungsbericht ersichtlich
Die Zürcher Kantonalbank validierte 2023 ihr Vergütungsmodell unter Einbezug von HCM International, einem in diesem Bereich führenden Unternehmen. Die Überprüfung ergab, dass die Gesamtvergütung für eine Universalbank in der Grösse und Komplexität der Zürcher Kantonalbank insgesamt marktgerecht ist, die variable Vergütung jedoch einen zu hohen Anteil daran trägt. Entsprechend wurde ihr prozentualer Anteil per 1. Januar 2024 reduziert und im Gegenzug wurden die Grundsaläre auf ein marktgerechteres Niveau angepasst. Das angeglichene Gewinnbeteiligungsmodell führt gesamthaft zu einem abgeflachten Wachstum der variablen Vergütung.
Die seit 2024 angepasste Vergütungsstruktur berücksichtigt bis auf Weiteres eine Plafonierung der individuellen Gesamtvergütung für den CEO und die Mitglieder der Generaldirektion auf dem Niveau von 2022. Ebenfalls wurden die Langzeitanwartschaften für den CEO, die Mitglieder der Generaldirektion und das höhere Management neu ausgestaltet. Der Anteil an der variablen Vergütung, der für drei Jahre gesperrt und während dieser Zeit dem Risiko ausgesetzt ist, wurde verdoppelt auf neu 50 Prozent für die Generaldirektion inklusive CEO beziehungsweise 30 Prozent für das höhere Management. Zudem sind die Langzeitanwartschaften an Ziele aus dem Leistungsauftrag gekoppelt. Damit wird der nachhaltige Erfolg der Zürcher Kantonalbank noch stärker in der Vergütung reflektiert und verankert.
Geschäftsbericht 2024 auf Deutsch (PDF, 3 MB)
Geschäftsbericht 2024 auf Englisch (PDF, 2 MB)