«Ich brauche eine Bank, die mir Gegendruck gibt. Und die meinen Druck aushält.»
Manchmal verändert sich das Leben – und bleibt doch, wie es ist. Der Immobilien-Fachmann Karl Theiler hat kürzlich seine Firma verkauft. Seither ist sein Leben unaufgeregter als früher. Was hat er vor mit der gewonnen Freiheit und den finanziellen Mitteln? «Ich werde weiterhin unternehmerisch tätig bleiben, das ist mein Naturell.»
Der Blick schweift im Gespräch immer wieder ins Weite. Man spürt, da verharrt einer nicht in der Gegenwart, sondern schaut in die Zukunft. Hinter dem dynamischen Geschäftsmann liegen Jahrzehnte intensivster unternehmerischer Arbeit. Karriere nennt man anerkennend, was Karl Theiler hinter sich hat. Als Unternehmerpersönlichkeit lässt sich bezeichnen, was er ist.
Die Vorteile einer ganzheitlichen Perspektive
In wacher Erinnerung ist der Verkauf der erfolgreichen Firma. Das sei eine komplexe Sache gewesen, oft habe manches kurzfristig in die Wege geleitet und zum Abschluss gebracht werden müssen. Da habe er jederzeit «lösungsorientierte, unkomplizierte, schnelle Unterstützung» gebraucht, erzählt er. Und fügt an: «Die hatte ich.» Ein Beratungsteam der Zürcher Kantonalbank stand ihm bei allen noch so komplexen Fragestellungen zur Seite. «Sie haben den Verkauf begleitet, die Zahlungsströme abgewickelt, die Steuerfragen geregelt, Nachfolgeregelungen besprochen – sie haben mit einer ganzheitlichen Perspektive professionell auf alles geschaut.»
Erst kürzlich hat Familie Theiler ein neues Zuhause bezogen. Einen solchen Deal bringt ein Immobilien-Profi wie er selbst durch, denkt man sich. «So ist es nicht», sagt der sportliche Mann. «Die Unterstützung durch das Private-Banking-Team der Zürcher Kantonalbank war wichtig für uns. Deren Immobilienexperten kennen den Markt ausgezeichnet.» Dank der Expertise der Hausbank konnte das Objekt so finanziert werden, dass es sein Anlageportfolio bestens ergänzt. Auch bei der Transaktion sass sein Relationship Manager mit am Tisch: «Es war entscheidend für den Verkäufer, dass die Übergabe schnell und hochprofessionell ablief.»
Warum die Zürcher Kantonalbank? Er sei «seit Babyzeiten» Kunde, seine Eltern hätten ihm früh ein Konto eröffnet. Ewige Liebe also? So verklärt sieht Karl Theiler die Sache keineswegs. «Natürlich habe ich immer wieder Angebote von anderen Banken geprüft», sagt er, ganz Geschäftsmann. Wie im Leben mit seinen Liebsten und Freunden müsse für ihn auch die Verbindung zu einer Bank immer wieder stabilisiert und neu belebt werden.
Ich wähle nicht eine Organisation aus. Ich brauche ein persönliches Gegenüber. Im Team, im Dialog erreicht man mehr.
Karl Theiler, Kunde Private Banking
«Am Ende des Tages schaue ich auf die Konditionen und auf die Performance.»
Das war bereits früher so, als die Familie Theiler ein erstes Haus über eine Hypothek der Zürcher Kantonalbank erstand. Der Kauf hatte sich eher durch Zufall ergeben und der Berater ging gut auf die damaligen Bedürfnisse der Theilers ein. Wieder später, als sie zeitweilig im Ausland lebten, blieb der Kontakt zur Zürcher Kantonalbank aufrecht: «Mit unserer Beraterin hatten wir engen Kontakt, eine ehrliche Beziehung.» Solches binde einen: Man gehe mit seiner Bank eine Geschichte ein.
Beim kürzlichen Verkauf seiner Firma lernte er einen neuen Relationship Manager der Zürcher Kantonalbank kennen. Er sei skeptisch gewesen, gibt er zu. Nach den ersten Gesprächen war die Skepsis weg und Vertrauen entwickelte sich auch hier: «Auf solchen wiederkehrend guten Beziehungen baut man auf.» Es drängt sich wieder die Frage auf, was denn die Basis einer langen Partnerschaft mit einer Bank ist. Karl Theiler wird schnell wieder zum businessorientierten Pragmatiker: «Klar, am Ende des Tages schaue ich auf die Konditionen, auf die Performance, auf das, was ich bekomme», sagt er mit klarer Stimme. Für die Geschäftsabwicklungen brauche er eine verantwortungsvolle Ansprechperson, jemanden, mit dem er auch mal kontrovers diskutieren dürfe und von dem er lernen könne: «Ich wähle nicht eine Organisation aus, ich brauche ein Gegenüber, das mir auch Gegendruck gibt. Und meinen Druck aushalten kann. Im Team, im Dialog erreicht man mehr.»
Freiheit zur Selbstbestimmung
Neues Leben, neue Perspektiven, der Blick nach vorne: Was macht Karl Theiler mit dieser Zwischenphase mitten im Leben? Er stehe im Moment morgens als Letzter in der Familie auf, erzählt er lachend. Nach den ersten Mailchecks um neun Uhr in Ruhe einen Kaffee trinken, das ist auch neu für ihn. Als «Freiheit zur Selbstbestimmung», bezeichnet er, was der gelöste Gewinn aus dem Firmenverkauf ihm gebracht habe. So steht das Mountainbike griffbereiter hinter dem Haus als zu Zeiten der 14-Stunden-Arbeitstage. Und die Tochter freut sich, dass der Papa nun regelmässig an ihre Fussballmatches kommt.
Am Ende des Tages schaue ich auf die Performance. Und da macht die Zürcher Kantonalbank einen sehr guten Job.
Karl Theiler, Kunde Private Banking
Auch wollen seine Frau und er der Gesellschaft «etwas zurückgeben», wie er es nennt. Studiert habe er dank Stipendien, sonst wäre seine gute Ausbildung gar nicht möglich gewesen. Man könne hier in der Schweiz vom Staat und vom Wohlstand profitieren, dafür sei er dankbar. «Ich will mich dafür einsetzen, dass auch spätere Generationen von einer guten Ausgangslage in der Schweiz profitieren können.» Er sieht die Wichtigkeit im Kleinen. So macht er aktiv in der Gemeindepolitik seines Wohnortes mit. Und überlegt mit seiner Frau immer wieder, wie und wo und mit welcher sinnvollen Strategie sie der Gesellschaft nicht nur eigenes Engagement, sondern auch Geldwertes zurückgeben könnten.
Man merkt im Gespräch mit Karl Theiler schnell: Geschäftsmann bleibt Geschäftsmann, Immobilien und Investments bleiben seine Themen. Sein Geschäftspartner und er haben sich nach dem Verkauf der Firma auch schon einen klaren Plan zurechtgelegt. Täglich korrespondieren die beiden dazu. Und in nicht wenige von Karl Theilers Plänen ist auch die Zürcher Kantonalbank involviert. Manches ist im Entstehen, manches ist gefixt. Zum Beispiel, dass die beiden Kinder der Theilers ein Jugendkonto bei der Zürcher Kantonalbank haben – wie früher ihr Papa.