«Erfolgreiche Beziehungen bauen auf Vertrauen auf. Auch die zu meiner Bank.»
Yvette Schiess war in ihrem spannenden Leben bereits Finanzberaterin, Devisenhändlerin, Compliance-Officer bei einer grossen Bank, Fachfrau für Edel- und Schmucksteine sowie Mediatorin für Wirtschaftsstreitigkeiten. Eigentlich könnte sie also ihre persönlichen Finanzen kompetent selbst regeln. Und trotzdem sagt sie: «Wenn ich allein in meinem Büro sitze und Zahlen studiere, finde ich nicht die beste Lösung. Ich suche den Austausch mit anderen.»
Zukunftsgerichtet handeln bedeutet, an die nächste Generation zu denken
Derzeit hat Yvette Schiess ihre geschäftlichen Mandate abgelegt. «Neu bin ich hauptberuflich Baumanagerin», sagt sie leicht verschmitzt. Von ihrem verstorbenen Vater hat sie eine grosse Liegenschaft an bester Lage mitten in Zürich geerbt. In Erbgemeinschaft mit ihrem Sohn plant sie nun einen Ersatzneubau. Potenzialanalyse, Abriss, Neubau, Finanzierung – es gibt viel zu rechnen, viel nachzudenken. Das will auch ein Zahlen-Ass wie sie nicht allein stemmen. «Die Unterstützung des Private-Banking-Teams der Zürcher Kantonalbank ist hilfreich und zuverlässig.»
Das Projekt solle zukunftsgerichtet sein, sagt Schiess. Sie betont das Wort sehr deutlich. «Zukunftsgerichtet»: Was ist damit gemeint? «Wir haben meinem Vater versprochen, die Liegenschaft zu erhalten. Unser Familiensinn ist ausgeprägt, wir denken in Generationen. Deshalb muss dieses Projekt an einzigartiger Lage langfristig sein. Mein Sohn soll nicht im Alter von 60 Jahren wieder investieren müssen, weil die Häuser renovationsbedürftig oder gar marode sind.» Deshalb hat Yvette Schiess dem Architektenteam und den Expertinnen und Experten der Zürcher Kantonalbank mitgeteilt, sie dürften bei der Qualität nicht sparen. Der Vater hätte sich gefreut, seine Tochter so sprechen zu hören – er war Architekt.
Ich brauche den Austausch: Wenn man allein in seiner Kammer sitzt und Zahlen studiert, kommt man weniger weit.
Yvette Schiess, Kundin Private Banking
Sie hätte wohl auch das Bauwesen lernen können. An Talent würde es nicht fehlen. Doch es zog sie zu den Zahlen, ins Finanzwesen mit seinen vielen Facetten. Ob als Angestellte oder als Kundin, Yvette Schiess hat auch weniger schöne Erfahrungen gemacht. Beispielsweise als sie bei einer privaten Vermögensverwaltungsfirma trotz Topleistungen nicht befördert wurde, bloss weil sie eine Frau war. Das war in den 1970er-Jahren nicht unüblich, denn es gab erst sehr wenige Frauen in der Finanzbranche. Oder ein anderes Beispiel, als sie einen Relationship-Manager einer anderen Bank darauf hinweisen musste, er sei ihr Berater Nummer 26.
Know-how ist ein Muss, aber auch das Menschliche muss stimmen
Was also muss eine Bank gut machen, damit Yvette Schiess so zufrieden ist, wie sie es heute ist? Sobald es bei einer Frage in die Tiefe gehe, sei es ihr wichtig, gut ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten konsultieren zu können. Spezialistinnen und Spezialisten, die lösungsorientiert weiterhelfen: «Die einzelnen Mosaiksteinchen müssen ein gutes Gesamtbild ergeben. Der Point of Entry ist wichtig: Ich erwarte eine Ansprechperson, die mir hilft, meine Fragen bei den geeignetsten Fachpersonen in der Bank zu platzieren.»
Das passt im Private Banking der Zürcher Kantonalbank sehr gut, erzählt sie in ihrem mit vielen Pflanzen, Kunstbildern und Erinnerungsstücken aus der ganzen Welt feinsinnig eingerichteten Eigenheim. Deshalb hat sie ihren Sohn nicht nur für das gemeinsame Bauprojekt, sondern auch für die Verwaltung seines Wertschriftendepots an die Zürcher Kantonalbank vermittelt. Dasselbe gilt für andere Familienangehörige und Bekannte aus ihrem Umfeld.
Das Vertrauen in eine Bank beginne «ganz oben», wie sie sagt, nämlich an der Spitze des Unternehmens. «Wenn ich einem Unternehmen in der Führung und Strategie nicht traue, dann können die machen, was sie wollen, und mir noch so attraktive Tarife anbieten – die gewinnen mich nicht als Kundin.» Es gehe um Stabilität und Kontinuität. Sie schaue sich Bilanzen, Zahlen und Performance sehr genau an.
Das Bauprojekt macht meinem Sohn riesigen Spass, mir auch, den Architekten auch, den Expertinnen und Experten der Zürcher Kantonalbank auch.
Yvette Schiess, Kundin Private Banking
Doch für die Fachfrau muss auch das Menschliche stimmen. «Meine Betreuerin bei der Zürcher Kantonalbank ‹betreut› mich im besten Sinne des Wortes.» Jederzeit könne sie anrufen, erzählt sie, und Antworten auf alle Fragen erhalten. Auch wie die Zürcher Kantonalbank nach dem Tod des Vaters die Geschäfte weitergeführt und all das Administrative mit den Behörden erledigt habe, sei entlastend und professionell gewesen. Zudem fügt sie an: «Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren sich spürbar und echt mit ihrer Arbeitgeberin. Ich merke im Austausch, dass sie bei der Zürcher Kantonalbank gefördert und gefordert werden. Das steigert die Qualität der Zusammenarbeit.»
Den Blick nach vorn gerichtet
Gern verlässt Yvette Schiess die Welt der Zahlen und Fakten. Mit Kunst wärmt sie ihre Sinne auf. Fremde Kulturen, Reisen, Geschichte, Musik – sie hält viele Antennen auf Empfang. «Klassische Musik habe ich sehr gerne. Ich liebe den Stil von Rachmaninov, weniger jenen von Mozart. Mich berührt alles, was mit Herzblut und Emotionen zu tun hat.» Leicht auszumachen ist ihr Lieblingsmaler. Die fantastischen Farbfelder von Mark Rothko begegnen einem überall bei ihr zu Hause: «Farben und Formen waren mir schon als Kind wichtig. Ich habe viel Zeit mit Ölkreide verbracht.» Keine Überraschung also, dass die erwachsene Yvette immer noch leidenschaftlich gerne eine Leinwand bearbeitet.
Bald wird die Malerin wieder zur Baumanagerin. Wichtige Termine mit Sohn, Architektenteam und den Expertinnen und Experten der Zürcher Kantonalbank stehen an. Es wird vorgelegt, was die Neubaupläne wirklich kosten werden und wie die Finanzierung laufen könnte. Der Blick richtet sich dementsprechend weit nach vorn.
Dies nicht nur, weil Yvette Schiess ihr «Denken in Generationen» mit an den Tisch bringen wird: «Das Geld und die Liegenschaften sind wie ein Schatz, der uns zur Verwaltung übergeben wurde. Das haben mein Sohn und ich von meinem Vater bekommen. Wir müssen schauen, dass der Schatz den Wert behält und vielleicht auch grösser wird.» Sie hat von ihrer Grossmutter gelernt, sparsam zu leben. Sie hat auch ihren Sohn in diesem Sinne aufgezogen. Geld sei für die Weiterentwicklung da, und um es an die nächste Generation weiterzugeben. «Wenn man eine Münze für das Leben braucht, darf man natürlich in die Schatztruhe greifen», sagt sie, und ihre Stimme klingt sehr deutlich. «Aber man darf die Münze nicht für Judihui ausgeben.»