Die Vorsorge per App und ein zweites Säule-3a-Konto lohnen sich

Das bevorstehende Jahresende ist ein gutes Momentum, um über die persönliche Altersvorsorge nachzudenken. So besteht bei frankly bis zum 31. Dezember, 17 Uhr, die Möglichkeit, in die Säule 3a einzuzahlen und dabei gleich doppelt zu profitieren: Wir rüsten uns zum einen besser für die Altersvorsorge und zum anderen sparen wir Steuern. Der bevorstehende Übergang in ein neues Jahr bietet auch gute Gelegenheit, die eigene Anlagestrategie für die persönliche Altersvorsorge zu überprüfen sowie allenfalls weitere Vorsorgekonti einzurichten.

Text: Olivia Kotsopoulos

Für ein finanziell sorgenfreies Leben im 3. Lebensabschnitt lohnt es sich früh mit dem Säule 3a-Sparen zu starten. Das angesparte Guthaben kann auch für den Kauf eines Eigenheims zugezogen werden. (Bild: Betty Images)

Für alle, die langfristig Vermögen aufbauen und ihren Lebensstandard auch im 3. Lebensabschnitt halten möchten, ist die Säule 3a ein unverzichtbares Instrument – besonders, wenn die Vorteile eines weiteren Kontos genutzt werden. Eine Faustregel besagt: Sind einmal 50'000 Franken auf dem 3a-Konto angespart, ist die Eröffnung eines neuen Kontos sinnvoll. So mag ein einziges Säule-3a-Konto zwar bequem erscheinen, doch folgende Argumente sprechen für ein zweites oder mehrere Vorsorgekonti:

Steuerliche Optimierung bei der Auszahlung

Das Säule-3a-Guthaben wird bei der Auszahlung als Einkommen besteuert und das jeweilige Guthaben muss als Ganzes bezogen werden. Bestehen mehrere Konti, können die Auszahlungen über mehrere Jahre gestaffelt und somit die Steuerbelastung optimiert werden.

Flexibilität in der Vorsorgeplanung

Mit mehreren Konten können die Auszahlungen gezielt auf die jeweilige Lebenssituation abgestimmt werden – sei dies für eine Teilpensionierung, den Kauf eines Eigenheims oder zur Überbrückung finanzieller Engpässe im Alter.

Anlageziele diversifizieren

Mit mehreren Vorsorgekonti können die Vorsorgegelder auf dem einen Konto konservativ auf einem Sparkonto gehalten und bei einem weiteren Konto in Wertschriften investiert werden, um langfristig von höheren Renditen zu profitieren.

Individuelle Wahl: Klassisches Säule-3a-Konto oder Vorsorge per App

Eine digitale Lösung wie die Vorsorge-App frankly der Zürcher Kantonalbank (ZKB), die es auch als Web-Version gibt, fördert das Einzahlen in die Säule 3a. Mit frankly kann günstig in Anlageprodukte investiert und von einer niedrigen All-in-Fee von 0,44 Prozent pro Jahr profitiert werden. Eine individuelle Strategie, bei welcher der Aktienanteil nach der jeweiligen Risikofähigkeit und -bereitschaft gewählt werden kann sowie eine intuitive Bedienung machen Vorsorge-Apps und deren Web-Version zu einer attraktiven Option für Anlegerinnen und Anleger, die ihre Vorsorge einfach und digital verwalten möchten.

Gleichzeitig bietet ein klassisches Säule-3a-Konto, welches die Zücher Kantonalbank ebenfalls anbietet, Möglickeiten für jene, die ihr Geld sicher und flexibel anlegen möchten. Mit beiden Varianten – digital und traditionell – können Sie die Vorteile von mehreren Konten optimal nutzen.

Sein Vorsorgevermögen über eine Vorsorge-App wie frankly anzusparen und digital nach dem eigenen Risikoprofil zu investieren, lohnt sich auch aufgrund attraktiver Gebührenstrukturen. (Bild: Getty Images)

Jetzt noch einzahlen – und 2025 neu planen

Die verbleibenden Wochen des Jahres bieten sich an, um Ihre Säule 3a noch voll auszuschöpfen. Versicherte in der Pensionskasse können bis zu 7’056 Franken, Selbstständige bis zu 20 Prozent des Nettoeinkommens, maximal aber 35’280 Franken einzahlen. Doch das Jahresende ist nicht nur ein guter Moment zum Einzahlen, sondern eben auch für eine Überprüfung der jeweiligen Anlagestrategie.

Das sollte sich jede Anlegerin und jeder Anleger fragen:

  • Passt mein Aktienanteil noch zu meiner Risikobereitschaft?
  • Möchte ich nachhaltiger investieren?
  • Sind die Kosten meiner Lösung konkurrenzfähig?

Zudem lohnt es sich, nützliche Hilfestellungen beizuziehen. Wie etwa: