Verantwortung für Reisende und Mitarbeitende

Mit seinen diversen Marken will das Touristikunternehmen DERTOUR Suisse seinen Kundinnen und Kunden unvergessliche Erlebnisse unterwegs bieten. Doch die Firma sorgt auch für ihre Mitarbeitenden: Durch eine neue Lösung bei der beruflichen Vorsorge haben sie bessere Aussichten für eigene Reiseträume nach der Pensionierung.

Text: Patrick Steinemann / Bilder: Simon Habegger / Illustration: Maria Salvatore | aus dem Magazin «Meine Vorsorge» 1/2025

Markus Knobel, Teamleiter ZKB Key Account management für grosse Firmenkunden, Olivier Weiss, Finanzchef Dertour SUisse, Pascal Jacqmin, Teamleiter ZKB berufliche Vorsorge, Jonas Belardinelli, Dertour Suisse (v.l.n.r.)
Gutes Gesprächsklima in den Räumen von DERTOUR Suisse (v. l. n. r.): Markus Knobel, Teamleiter ZKB Key Account Management für grosse Firmenkunden; Olivier Weiss, Finanzchef DERTOUR Suisse; Pascal Jacqmin, Teamleiter ZKB berufliche Vorsorge; Jonas Belardinelli, Personalchef DERTOUR Suisse.

«Reisen gehört für die Schweizerinnen und Schweizer schon fast zu den Grundbedürfnissen», ist Olivier Weiss, Finanzchef (CFO) bei DERTOUR Suisse, überzeugt. Das Touristikunternehmen tut deshalb mit seinen zwölf Reiseveranstaltermarken alles, damit der Reisedrang seiner Kundinnen und Kunden gestillt wird: So tauchen sie etwa mit Manta Reisen ab auf den Malediven, mit Kontiki Reisen erleben sie die Weiten des hohen Nordens, mit Kuoni Reisen übernachten sie in schönen Villen oder sie reisen mit Helvetic Tours zu erschwinglichen Preisen ans Meer.

Das Ziel aller Marken ist ein und dasselbe: «Unsere Gäste sollen das Gefühl haben, das Richtige gefunden zu haben», sagt Weiss. Die Reiseberaterinnen und -berater des Unternehmens starten die Begleitung bei der Wahl der Destination, übernehmen die Organisation und Buchung, sind am Zielort bei Fragen erreichbar und sorgen dafür, dass die Reisenden trotz manchmal entrückter Gedanken unterwegs wieder gut nach Hause finden. Vor allem aber nehmen ihnen die DERTOUR-Mitarbeitenden Arbeit ab und schenken ihnen Zeit: «Unsere Kundinnen und Kunden müssen nicht selbst stundenlang eine Reiselösung suchen und zusammenstellen, sondern können sich auf unsere Erfahrung vollauf verlassen.»

Kundenbedürfnisse im Wandel

Was von Reisestammkunden geschätzt wird, packen jüngere Reisende heute anders an: Sie recherchieren selbst im Internet und buchen ihre Trips direkt. Das haben auch die Reiseplaner bei DERTOUR erkannt: «Wir entwickeln unseren Online-Auftritt ständig weiter und lancieren neue interaktive Tools und Apps, um auch diesen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden», sagt Weiss. Auch künstliche Intelligenz in Form eines rund um die Uhr verfügbaren Chatbots hält bald Einzug bei DERTOUR. Erleichtert werden diese vielfältigen Anstrengungen durch die deutsche REWE-Gruppe, den Mutterkonzern von DERTOUR, für den das Reisegeschäft ein wichtiges Standbein ist.

Themenbild Dertour Suisse
Die Mitarbeitenden des Touristikunternehmens DERTOUR Suisse können nach der Pensionierung ihre persönlichen Reiseträume anvisieren. Die berufliche Vorsorge ihrer Firma bietet ihnen dafür gute Perspektiven.

Verantwortung für die Zukunft der Mitarbeitenden

Die Mitarbeitenden von DERTOUR Suisse sind in der sich wandelnden Branche also gefordert, ihr Berufsbild wird sich ändern. Sie können sich aber auch gut aufgehoben fühlen im Unternehmen. Etwa durch die berufliche Vorsorge: «Eine gute Pensionskassen-Lösung ist für unsere Firma sehr wichtig. Denn wir tragen nicht nur während der aktiven Zeit Verantwortung für unsere Mitarbeitenden, sondern auch für ihre Zukunft nach der Pensionierung», sagt CFO Weiss. Damit das Leistungspaket in der 2. Säule stets aktuell ist, hat DERTOUR Suisse deshalb vor Kurzem seine PK-Lösung durchleuchtet – und schliesslich entschieden, den Anbieter zu wechseln.

Massgeblich involviert in diesen Wechselprozess war die Zürcher Kantonalbank. Markus Knobel, Teamleiter Key Account Management für grosse Firmenkunden, konnte nach einem Gespräch mit Weiss einen Steilpass spielen zu den Spezialisten für berufliche Vorsorge bei der ZKB: «Als Universalbank kann die ZKB sämtliche Bedürfnisse abdecken und ihren Kundinnen und Kunden mit Beratungen und Dienstleistungen einen Mehrwert bieten über das reine Banking hinaus.» Angenommen hat das Zuspiel dann Pascal Jacqmin, Teamleiter berufliche Vorsorge bei der ZKB: «Ein PK-Wechsel ist nicht etwas, was ein Unternehmen jedes Jahr anstrebt. Es macht jedoch Sinn, die vorhandene Lösung und die Konditionen bei Vertragsablauf oder mindestens alle zehn Jahre zu überprüfen.» Die PK-Spezialistinnen und Spezialisten der ZKB agieren hierbei als neutrale Beraterinnen und Berater, die für ihre Mandanten die passendste Lösung suchen.

Nach einer Bedarfsabklärung hat Jacqmin DERTOUR Suisse eine überschaubare Auswahl von Pensionskassen präsentiert. Schon diese Vorselektion war für die Vorsorge-Kommission bei DERTOUR hilfreich, wie Personalchef Jonas Belardinelli sagt: «Wir haben so erfahren, welche Anbieter und Optionen es gibt und konnten uns als Firma nochmals fragen, welche Lösung wir für unsere Mitarbeitenden überhaupt möchten.» In einem zweiten Schritt stellten sich einzelne Pensionskassen persönlich bei DERTOUR vor, und schliesslich gab es auch eine Informationsveranstaltung für die Mitarbeitenden. «Die Mitarbeitenden haben ein Mitwirkungsrecht, die Mehrheit muss einer neuen PK-Lösung zustimmen», erklärt Jacqmin.

Jonas Belardinelli, Personalchef Dertour Suisse (links) und Olivier Weiss, Finanzchef Dertour Suisse
Setzen sich für das Wohl der Mitarbeitenden von DERTOUR Suisse ein: Personalchef Jonas Belardinelli (links) und Finanzchef Olivier Weiss.

Transparente und umfassende Kommunikation

Ein nicht zu unterschätzender Punkt, findet Belardinelli: «Die Mitarbeitenden sind bei einem PK-Wechsel meist etwas verunsichert und haben verständlicherweise Fragen.» Es habe deshalb sehr geholfen, dass die Mitarbeitendeninformation durch die ZKB als eine unabhängige Beraterin durchgeführt worden sei. «Transparenz und gute Kommunikation sind in einem solchen Prozess entscheidend», so Belardinelli.

Die Mitarbeiterabstimmung zum PK-Wechsel brachte dann auch ein klares Ergebnis, die vorgeschlagene Lösung, die mehr Rendite bei den Altersguthaben verspricht, fand grossen Anklang. Das Mandat der ZKB war mit diesem Entscheid aber noch nicht zu Ende: In einer weiteren Personalorientierung informierte BVG-Spezialist Jacqmin nach dem vollzogenen Wechsel über die Details der neuen PK-Leistungen. «Wir konnten hier nochmals individuelle Fragen aufnehmen und beantworten.»

Diese Rundumsorge ist nicht nur bei den Mitarbeitenden von DERTOUR Suisse gut angekommen, sondern auch bei den Verantwortlichen des Unternehmens: «Die ZKB hat durch ihre Fachexpertise und ihren Support überzeugt», sagt HR-Chef Belardinelli. Und CFO Weiss ergänzt: «Wir fühlten uns während des ganzen Prozesses sehr gut betreut, die Kommunikation wurde stets aufrecht erhalten – das ist nicht selbstverständlich.»

Wertschätzung gegenüber dem Personal

Auch die ZKB-Vertreter Pascal Jacqmin und Markus Knobel freuen sich über den erfolgreichen Abschluss – nicht zuletzt für die DERTOUR-Mitarbeitenden: «Das Unternehmen hat nun eine Top-Lösung und zeigt viel Wertschätzung gegenüber ihrem Personal – das ist ein schönes Signal», sagt Jacqmin. Auch wenn die Pensionierung für viele DERTOUR-Reiseberaterinnen und -Berater noch in weiter Ferne liegt: Sie können sich schon jetzt freuen über bessere finanzielle Aussichten für eigene Reiseträume, auch nach der Pensionierung.

Illustration Dertour Suisse

Fünf Fragen und Antworten zur beruflichen Vorsorge

Welche Bereiche umfasst die berufliche Vorsorge?

Hauptelement ist der Anschluss an eine Pensionskasse. Ein weiterer Baustein ist die Unfallversicherung der Mitarbeitenden. Neben diesen obligatorischen Elementen gibt es auch überobligatorische Optionen und zusätzliche Versicherungen wie Krankentaggeld-Lösungen.

Ist es sinnvoll, die BVG-Lösung von Zeit zu Zeit zu überprüfen?

Auf jeden Fall. Die Unternehmen entwickeln sich weiter und auch die Vorsorgegesetzgebung ist immer im Fluss. Bei einer periodischen Durchleuchtung können Bedürfnisse neu eruiert und Optimierungen eingeleitet werden. Häufig gibt es auch Potenzial für Kosteneinsparungen.

Weshalb sind PK & Co. für die Mitarbeitenden wichtig?

BVG-Lösungen sind für Mitarbeitende ein wichtiges Element der sozialen Absicherung. Flexible Modelle mit Wahlplänen erlauben es den Mitarbeitenden, ihre Beiträge und Leistungen den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Dies steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Spielt das BVG auch für die Arbeitgeberattraktivität eine Rolle?

Gute BVG-Lösungen helfen den Unternehmen, sich als Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Durch attraktive Vorsorgeangebote übernehmen Unternehmen Verantwortung für ihre Mitarbeitenden und können auch Wertschätzung zeigen.

Was bringt die Beratung durch unabhängige BVG-Spezialisten?

Vorsorgespezialistinnen und -spezialisten bieten eine Gesamtschau und bringen ihr Know-how ein. So kann in allen Bereichen das Optimum für das Unternehmen wie für die Mitarbeitenden herausgeholt werden.

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