«Zutrauen, anvertrauen, sich selbst vertrauen: Um diese Begriffe drehte sich mein Leben immer wieder. Das schulische Zutrauen erhielt schon früh einen Knick durch einen Lehrer, der sich mehr mit meinem temporären Lispeln befasste, statt mit meinen Lernerfolgen. Also machte ich eine Lehre als Elektromonteur im Nachbardorf meines Heimatortes Wittnau AG – und schloss als einer der besten meines Jahrgangs ab. Auch wenn ich es damals noch nicht wusste: Mit der Elektrotechnik hatte ich jenes Gebiet gefunden, dass mich mein ganzes berufliches Leben begleiten sollte.
Erste Schritte in Sachen Selbstvertrauen unternahm ich bei der beruflichen Weiterbildung an der Ingenieurschule in Basel und bei Sprachaufenthalten in der Romandie und in England. Dabei entdeckte ich auch zum ersten Mal den einzigartigen Reiz von fremden Sprachen und Kulturen. Das half mir sicher, als ich später als technischer Sachbearbeiter Generatorschutzeinrichtungen in die ganze Welt verkaufte. Es war dann aber auch das wohlwollende Zutrauen meiner Vorgesetzten, das mich während meiner Karriere vom Abteilungsleiter bis zum Geschäftsführer begleitete.