Private Equity: Direkt oder indirekt anlegen

Professionelle und institutionelle Anlegerinnen und Anleger können sich direkt oder indirekt an wachstumsstarken, noch nicht börsenkotierten Unternehmen beteiligen. Die Anlageklasse Private Equity ermöglicht eine attraktive Rendite, weil sie eine höhere Risikoprämie aufweist. Zudem eignet sie sich gut für die Risikodiversifikation.

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Was ist Private Equity?

Unter Private Equity versteht man grundsätzlich die Beteiligung an Unternehmen, die nicht an der Börse gehandelt werden. Ziel einer solchen Beteiligung ist es, die operative und finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu verbessern, um es mit einer Investitionsrendite zu verkaufen. Typischerweise handelt es sich dabei um Wachstumsunternehmen, die neben Kapital für Investitionen auch externe Erfahrung und Expertise benötigen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Der Zugang zu Investitionen in solche Unternehmen ist sehr begrenzt und erfordert eine ressourcenintensive Prüfung. Diese Prüfung ist von zentraler Bedeutung, da sich die Unternehmen häufig in einer frühen Entwicklungsphase befinden und oft nur überschaubare Gewinne erwirtschaften.

Um dennoch das Potenzial, das in diesem grossen Markt steckt, bestmöglich aus­schöpfen zu können, gibt es die Möglichkeit, über Private-Equity-Fonds zu investieren. Das Management eines Fonds versucht geeignete Zielunternehmen zu identifizieren und prüft diese auf Herz und Nieren (Due Diligence). Durch Engagements in mehreren Unternehmen kann das Risiko diversifiziert werden. Investieren Private-Equity-Fonds in andere Private-Equity-Fonds (Fund-of-Fund Investment) oder werden sie als Baustein in ein Portfolio mit anderen Anlageklassen integriert, kann der Diversifikationseffekt noch stärker ausfallen.

Wir unterstützen Unternehmen aktiv mit unserem strategischen Know-how und Netzwerk bis zum erfolgreichen Exit.

Andreas Nicoli, Leiter Private Equity