Analoge und digitale Daten im Nachlass
Schallplatten liefern nach Jahren noch beste Töne und haben einen hohen Wert als Sammlerstücke – auch für Erbinnen und Erben. Doch was geschieht eigentlich mit unseren elektronischen Daten, wenn wir sterben? Rechtsprofessorin Cordula Lötscher klärt in der neuen Ausgabe 03/2024 des Magazins «Meine Vorsorge» über den digitalen Nachlass auf.
Text: Roman Schwarz, Leiter Finanzberatung Zürcher Kantonalbank
Wann waren Sie zuletzt im digitalen Raum aktiv? Wahrscheinlich haben Sie gerade eben eine Chat-Nachricht abgesetzt, ein Bild gemacht, ein Dokument bearbeitet oder Sie haben einen von vielen Online-Accounts genutzt.
Aber haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, was mit all Ihren digitalen Spuren geschieht, wenn Sie einmal kein Gerät und keinen Kanal mehr bedienen können? Rechtsprofessorin Cordula Lötscher zeigt in unserem Interview auf, warum es sich durchaus lohnt, schon zu Lebzeiten an den digitalen Nachlass zu denken.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was mit all Ihren digitalen Spuren geschieht, wenn Sie einmal kein Gerät und keinen Kanal mehr bedienen können?
Roman Schwarz, Leiter Finanzberatung Zürcher Kantonalbank (Bild: Stefan Walter)
Auch Corinne Lüthi, Jungverlegerin und Theaterorganisatorin, ist viel auf digitalen Kanälen unterwegs, um ihre Bücher und Live-Events zu vermarkten. Weshalb sie sehr froh ist, in ihrer Start-up-Firma bei der beruflichen Vorsorge gut beraten und entlastet zu sein, schildert sie in unserem Praxis-Beitrag.
Und Yannick Blättler könnte das Beratungsgeschäft seiner Firma Neoviso ohne Instagram, Tiktok & Co. gar nicht realisieren. In unserem Porträt erzählt er vom Dialog zwischen älteren und jüngeren Generationen und dem Spagat zwischen kurz- und langfristigen Horizonten.
Ich wünsche Ihnen erfolgreiche digitale Erlebnisse – zum Beispiel mit der Lektüre unseres Magazins «Meine Vorsorge». Sie können die Beiträge direkt im Blog lesen oder die gesamte Ausgabe Oktober 2024 als PDF herunterladen.